Oboe

Bereits die Griechen und die alten Ägypter kannten oboenartige Instrumente (Aulos). Die heutige Oboe ist im 17. Jahrhundert in Frankreich aus den verschiedenen Schalmeien und Pommern entstanden. Sie gehört in die Familie der Doppelrohrblattinstrumente – der Ton entsteht, indem die zwei Blätter des Mundstücks beim Blasen in Schwingung gebracht werden. Der Oboenklang ist strahlend warm und kennt unzählige Farbnuancen und Ausdrucksmöglichkeiten. Von allen Blasinstrumenten kommt er der menschlichen Stimme am nächsten, fand wohl auch Johann Sebastian Bach, der die Oboe in seinen Kantaten, Oratorien und Orchesterwerken immer sehr prominent in Szene gesetzt hat. Das Repertoire der Oboe umfasst unzählige Solokonzerte (z.B. von Mozart, Haydn, Vivaldi), viele Kammermusikwerke aus allen Epochen und gelegentlich wird die Oboe im Pop eingesetzt; in jedem Sinfonieorchester spielt die Oboe eine profilierte Rolle, was ebenfalls auf die tiefere Oboe, das Englischhorn, zutrifft.

Anfangsalter: ab 9 Jahren
Voraussetzungen: Hände gross genug, um die Mechanik zu bedienen
Musikstile: Klassik, Blasmusik, Folklore
Zusammenspiel: Kammermusik,  Orchester, Blasmusikvereine
Anschaffungskosten: ab ca. Fr. 5'000.-
Miete monatlich: ab ca. Fr. 70.-
Zusätzliche Kosten: für Oboenrohre (Fr. 20.-/Rohr)

Lehrperson:

Schulgelder:

Anmeldung:

Jeweils bis 1. Juni für einen Eintritt nach den Sommerferien und bis 1. Dezember für einen Eintritt zum Semesterbeginn im Februar. Wir kontaktieren Sie nach Absenden dieser Anmeldung telefonisch.
Bei Kindern und Jugendlichen findet im ersten Semester ein Informationsgespräch mit den Eltern statt.